Die traditionelle chinesische Medizin, kurz TCM, wird für immer mehr Menschen eine Option. Doch wie definiert sich diese chinesische Heilmethode genau? Und welches Spezialgebiet beschreibt die Akupunktur in Hamburg? Auf diese Fragen und mehr geht der Text ein.
Die chinesische Lehre
Laut TCM wird der Körper von Meridianen durchzogen, die unabhängige Kanäle im Organismus sind. Durch diese Meridiane fließt die Lebensenergie, das Qi. Zwar konnten Studien nicht beweisen, dass Meridiane im Körper tatsächlich existieren, doch geht die TCM davon aus, dass energetische Prozesse im Körper visuell nicht auszumachen sind. Es gibt zwölf Meridiane, die nach einem Organ benannt sind, zu denen acht Sondermeridiane hinzukommen. Die chinesische Medizin Hamburg hat unterschiedliche Arten zu behandeln. Doch ist sich die TCM in Hamburg darüber einig, wie die Störungen im Körper entstehen.
Der Körper kann Störungen im Energiefluss lange und ohne explizite Hilfe selber ausgleichen. Begründet ist es dadurch, dass sich die Organe meist ausreichend gegenseitig unterstützen, sodass keine schwerwiegenden Beschwerden entstehen. Eine Therapie kommt somit erst zum Einsatz, wenn der Energiefluss zu lange und zu stark eingeschränkt ist und die Organe nicht mehr in der Lage sind, das Ungleichgewicht zu harmonisieren.
Als erstes macht die chinesische Medizin in Hamburg eine Diagnose, um die Ursachen der Beschwerden herauszufinden. Die TCM Hamburg setzt die Sinne ein, um die Symptome zu erkennen und auf die Organtätigkeit schließen zu können. Auch versucht sie in den Meridianen zu erkennen, wo der Lebensfluss gestört ist. Dies geschieht durch Befragung des Patienten, durch genaue Betrachtung seines Körpers und auch durch Berühren und Abtasten. Elementar ist auch das Vorgespräch, das Aufschluss über den Zustand des Körpers gibt. Die Fragen beziehen sich auf Fieber oder Schüttelfrost, auf Verdauungsprobleme durch ungesunde oder falsche Ernährung, Schlafgewohnheiten, sowie auch Träume.
Da es sich um eine ganzheitliche Lehre handelt, werden auch die äußeren Einflüsse mit einbezogen. Ein Blick auf den Speichel, den Schleim, sowie auch Zungenfarbe, Zungendicke, Feuchtigkeit und Form, geben weiteren Aufschluss. Die Gesichtsfarbe hingegen gibt Anhaltspunkte auf mögliche Erkrankungen im Inneren des Körpers. Mit den Händen werden einzelne Körperstellen, Hautareale und diverse Reizpunkte abgetastet, um die Beschaffenheit zu prüfen. Auch der Puls wird ohne Instrumente bestimmt und gibt Aufschluss über mögliche Ursachen der Beschwerden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Traditionelle_chinesische_Medizin
Unter die Behandlungsgebiete fallen Orthopädische Erkrankungen, Erkrankungen der Atemwege und des Verdauungstraktes, Allergien und Hauterkrankungen, sowie auch Gynäkologie und Urologische Erkrankungen, Psychosomatische Krankheiten, Innere Erkrankungen und Störungen des Immunsystems.
Akupunktur- Die bekannteste TCM- Behandlungsform in Europa
Bei der Akupunktur in Hamburg werden Akupunkturnadeln an bestimmte Körperregionen, die auf Meridianen liegen, gesetzt. Durch den entstehenden Reiz wird der Energiefluss wieder in Bewegung gesetzt und somit unterschiedliche Beschwerden gelindert.