Sicher aufgebockt

Motorrad Montageständer – Praktisch und sicher aufbocken

Ob Sie Profi sind oder Motorrad Ihr Hobby ist. Es fällt wesentlich leichter ein Motorrad aufzubocken, um nötige Wartungs- und Pflegearbeiten durchzuführen, wenn man einen Motorrad Montageständer zur Hilfe nimmt. Selbst wenn Ihr Motorrad einen Hauptständer hat den Sie nutzen können, um es gefahrlos anzuheben, verwenden Sie am besten einen Montageständer, um auch die Front der Maschine sicher bearbeiten zu können. Erfahren Sie, welche verschiedenen Montageständer es gibt, wie Sie den passenden für Ihr Motorrad finden und welche Vorzüge und Nachteile die verschiedenen Systeme haben.

Allgemeines über Motorrad Montageständer

Sicher aufgebockt
Aufgebockt in der eigenen Garage

Montageständer haben meist eine Traglast von 250 kg. Diese Stahlrohr Gestelle mit Gummirädern sind so gebogen, dass Sie nur mithilfe von Hebelwirkung, also mit sehr wenig Kraftaufwand, Ihre schwere Maschine alleine anheben können. Generell sollte beim Kauf vom Motorrad Montageständer natürlich auf eine gute Verarbeitung geachtet werden. Scharfe Kanten führen unweigerlich zu Beschädigungen. Einige Montageständer setzen voraus, dass Sie Werkzeug zur Hand haben, um Änderungen vorzunehmen. Andere arbeiten mit Flügelschrauben. Achten Sie darauf, dass der Montageständergenügend Spielraum hat, um ihn an die Schwinge anzupassen. Wenn Sie ein Motorrad mit einer Einarmschwinge haben, können Sie für das Vorderrad zwischen den folgenden Möglichkeiten wählen. Für das Hinterrad benötigen Sie dann natürlich einen Einarmständer, passend zu Marke und Modell.

Universal Motorrad Montageständer

Bei universal Montageständern für Vorder- oder Hinterrad liegt das Motorrad auf der Aufnahmestelle mit Gabel oder Schwinge auf. Dies ist praktisch, da sie dadurch mit den meisten Modellen kompatibel sind. Da die Maschine auf diesen Stellen jedoch nur aufliegt, besteht eher die Gefahr, dass das Motorrad verrutscht. Denn bei Umbaumaßnahmen am Fahrzeug wirken Kräfte oft auch von der Seite. Dann ist Vorsicht geboten. Beim Kauf eines Montageständers sollten Sie darauf achten, dass die Aufnahme nicht aus Kunststoff ist, sondern Teil des Stahlrohrsystems ist und zusätzlich mit rutschfestem Gummi belegt ist. Dies ist stabiler und verhindert eher ein Abrutschen und somit Beschädigungen.

Motorrad Montageständer mit Aufnahmen für Adapter

Außer universal Motorrad Montageständer gibt es noch die mit Adapteraufnahmen. Diese werden immer beliebter, denn bei neueren Maschinen sind Prismabuchsen für Adapter meist schon Standard. In diese Gewindebohrungen werden sogenannte Bobbins geschraubt. Diese rasten dann in die V- Aufnahmen des Montageständers ein. Fahrzeug und Gestell sind sicher miteinander verbunden. Um das Vorderrad anzuheben gibt es hier die Möglichkeit mit einer Dornaufnahme zu arbeiten, wenn Ihr Motorrad an der Gabel über die passende Öffnung verfügt. Auch bei dieser Variante kann das Motorrad nicht verrutschen.
Zusätzlich gibt es zum Anheben vorne die Option eines Lenkkopf Montageständers. Bei dieser Methode wird die komplette Federung entlastet. Daher ist sie besonders geeignet, wenn das Motorrad längere Zeit stehen soll. Hier finden Sie mehr zum Thema.