Ein erholsamer und entspannender Schlaf ist nicht nur für Erwachsene wichtig, sondern auch für Babys. Gerade Neugeborene verbringen ihre ersten Tage fast ausschließlich schlafend, weshalb ein bequemes und hochwertiges Babybett essenziell ist. Zum Glück gibt es heute bereits zahlreiche Babybetten und Stubenwagen auf den Markt, die durch verschiedene Designs, Materialien und Möglichkeiten überzeugen. Bevor Sie sich aber intensiv mit der Optik oder anderen Kleinigkeiten beschäftigen, zeigen wir Ihnen, worauf es beim Babybett ankommt.
Sicherheit beim Babybett an erster Stelle
Es gibt viele Punkte beim Kauf eines Babybetts zu beachten, doch am wichtigsten ist die Sicherheit. Das Babybett sollte über das DIN-Zeichen verfügen. Auch zusätzliche TÜV-Plaketten sowie die GS-Zertifikation sind vorteilhaft und zeigen, dass das Bett geprüft wurde. Am besten wählen Sie ein unlackiertes Babybett. Wünschen Sie sich eine Lackierung, achten Sie darauf, dass diese speichelfest und ungefährlich ist – beim Babybett wie auch bei allen weiteren Babymöbeln. Immerhin nuckeln Babys gerne an allem. Erst, wenn Sie die Sicherheit festgestellt haben, können Sie sich mit den anderen Punkten beschäftigen.
Die richtige Größe
Ihr Kind soll erholsam im Babybett schlafen, weshalb ausreichend Platz essenziell sind. Standardmäßig liegt die Liegefläche bei 70 x 140 Zentimetern. Das ist ausreichend für ein Baby. Wollen Sie aber auf Nummer sicher gehen, sollten Sie sich die Abstände zwischen den einzelnen Bauteilen ansehen. Der Spalt zwischen Boden und Gestell sollte kleiner als 25 Millimeter sein. Von Liegefläche bis zur Oberkante sollten es mindestens 30 Zentimeter bei höchster Stellung und 60 Zentimeter bei niedrigster Stellung sein. Der Abstand zwischen den Leisten des Bettenbodens sollten kleiner als 60 Millimeter ausfallen. Achten Sie genau darauf, dass sich Ihr Kind nicht einklemmen oder verletzen kann.
Mehr Komfort für Eltern
Beim Babybett sollten die Eltern nicht außen vorgelassen werden. Gerade, wenn das Kind größer und schwerer wird, wird es immer anstrengender, den kleinen Wonneproppen aus dem Bett zu heben oder hineinzulegen. Das kann leicht Ihren Rücken belasten. Daher sollte das Babybett über einen verstellbaren Lattenrost verfügen. Dadurch können Sie die Höhe der Matratze Ihren Bedürfnissen anpassen, wobei es in diesem Bereich viele Möglichkeiten gibt. Beispielsweise zweistufig, stufenlos oder ähnliches. Probieren Sie unterschiedliche Modelle aus. Ebenfalls praktisch ist, wenn Sie das Längsgitter absenken können. Insofern müssen Sie Ihr Kind nicht immer über das Babybett heben, sondern können es bequem herausnehmen. Das schont Ihren Rücken.
Was ist noch wichtig für ein Babybett?
Selbstverständlich gibt es noch sehr viel mehr Punkten, die Sie beim Babybett beachten müssen. Beispielsweise können sich Rollen unter dem Babybett als nützlich erweisen, wenn Sie das Bett öfter verschieben wollen. Das kann aber auch problematisch werden, wenn Ihr Kind die Rollen entdeckt und für sich nutzt. Daher müssen die Rollen bremsbar sein, damit sich das Kinderbett keinen Zentimeter bewegt, wenn Sie es nicht möchten. Außerdem müssen Sie auf die Matratze achten. In der Regel kaufen Sie die Matratze getrennt vom Babybett. Wichtig ist nun, dass diese perfekt ins Kinderbett passt, damit keine gefährlichen Schlitze entstehen, wo sich Ihr Kind einklemmen kann. Weitere Informationen finden Sie hier.